Vorder- und Rückseite des Raspberry Pi 3 B. Zu sehen sind auf der Vorderseite die vier USB-Anschlüsse (oben links), der Netzwerkanschluss (oben rechts) und General Purpose In/Output Header (links) und Audio- sowie Bildschirmanschlüsse (rechts und unten); in der Mitte finden sich der Prozessor (Central Processing Unit (CPU), mit Kühlrippen). Auf der Rückseite sind der Micro-SD-Kartenleser (oben) und der RAM-Chip (Mitte) zu sehen. Die weiteren Modelle sind nach ähnlichem Konzept organisiert.
Das Betriebsystem Raspbian mit geöffnetem Chromium-Browser als Desktop-Alternative. Das Graphic User Interface (GUI) orientiert sich an der bekannten Fenster-Struktur. Verfügbar sind auch Textverarbeitungs-Suiten wie OpenOffice oder wissenschaftliche Programme wie Mathematica. Für rechenintensive Graphik-Programme und Spiele eignen sich die Pis eher weniger.
Der RPi besitzt keine eigene GUI und wird über die Konsole eines entfernten Rechners angesteuert. Über die Konsole lassen sich bspw. Dateien auf den RPi transferieren oder im Datei-System des RPi Ordner und Dateien anlegen. Der RPi kann auch mit einem Webserver versehen werden und damit als Grundlage für eine Webseite dienen.
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Der RPi besitzt kein Desktop-Betriebssystem mit Desktop-Manager, sondern bietet ein auf Medieninhalte spezialisiertes Betriebsystem, wie Kodi. Kodi katalogisiert, organisiert und spielt ab. Media-Center bieten dem Nutzer einen Mehrwert zu reinen Abspielfunktionalitäten indem sie zusätzliche Metadaten aus dem Internet abrufen. Media-Center sind in ihrer Funktion mit den Betriebsystemen von Smart-TVs vergleichbar.
Zitat (&page=Internet_of_things&id=743548218).